Gedichte und Geschichten

Die Liebe!!! 

 

Eines Tages klopfte es an meiner Tür. Ich öffnete und

vor mir stand die Liebe in hellem klaren weiß.

Sie trat wortlos an mich heran und umarmte mich mit

ihrer ganzen Energie, Ruhe und sicheren Geborgenheit.

 

Ich bat sie herein und auch als sie eintrat sprach sie

kein Wort.

Fortan begleitete sie mich auf Schritt und Tritt. Doch

niemals sprach sie auch nur ein Wort.

 

Irgendwann stellte ich fest das die Liebe blass und

krank aussah und ihre Energie langsam nachließ.

Doch kein Wort entrann ihren Lippen und sie kämpfte

sich jeden Schritt vorwärts mit mir.

Einige Wochen später machte ich mir ernsthafte Sorgen

um die Liebe.

Sie kroch nur noch hinter mir her und ich fragte sie

wieder einmal verzweifelt was mit ihr los sei und wie

ich sie wieder genesen machen könnte.

Sie antwortete.... kein Wort... nur ein stummes

Lächeln.

 

Am nächsten Morgen saß neben meinem Bett nicht wie

gewohnt die Liebe.

 

Erschrocken stellte ich fest das ich von einem lauten

Schrei geweckt wurde.

Dieser entrann der ehemaligen Liebe, die sich langsam

in die rot bis braun schmierige Verzweiflung und

Trauer

verwandelte.

Diese begleitete mich wiederum einige Wochen bis ich

sie nicht mehr bei mir haben wollte

wodurch sich auch sie wieder zu verwandeln begann.

 

Doch mein neuer Begleiter war schlimm, hinterhältig

und

gehässig.

Er spann Intrigen und schimpfte laut und ungebührlich

und verbitterte mich immer mehr.

Der Hass wuchs und wuchs und wandelte sich in

düsterstes Schwarz, bis ich angst vor ihm bekam und

anfing wieder an die Liebe zu denken.

Wie sanft und ruhig sie doch war und wie sicher und

geborgen ich mich in ihrer Gegenwart gefühlt hatte.

 

Da wurde ich gewahr, das es immer noch die Liebe war

die mich begleitete, denn der Hass schrumpfte langsam

in sich zusammen wurde blasser und heller...

erst grau,

dann orange und langsam ganz langsam immer gelber bis

zu einem leuchtenden, ganz hellen weißgelb.

 

Da stand die Liebe wieder vor mir und strahlte mich

an... ohne ein Wort.

Doch ganz weiß wie zu beginn wurde sich nicht mehr.

 

Seither gebe ich auf sie acht.

Denke viel an sie undgebe ihr wo ich gehe und stehe

zunächst die Chance zu

erstrahlen.

Wenn sie blasser wird... dann gehe ich an einen Ort an

dem ich sie wieder pflegen kann.

Ich habe begriffen das der Hass die Liebe nicht tötet.

Er könnte ohne sie nicht existieren!

Die Liebe stirbt erst wenn sie sich in die

Gleichgültigkeit verwandelt.

Denn dann würde sie immer die Gleichgültigkeit

bleiben.

 

Die Liebe begleitet uns in mancherlei Gestalt.

Unsichtbar und überall.

Wir sollten sie nicht zu oft verwandeln lassen. Auch

wenn uns immer mehrere begleiten.

Wenn wir zu viele von ihnen gleichgültig werden lassen

ist die Welt nichts mehr wert.

Wir werden kalt, dunkel und leer.

Tragt das weiße Licht im

herzen und denk immer an die Liebe.

Sie wird größer und heller und mehr wenn man sie mit

sich trägt und lebt.

 

 

© 31.08.2007 Daniela Günther

 

Wie Diamanten Deine Augen

 

wie diamanten deine augen

meinem herz den glauben rauben

den glauben an die schlechte welt

denn solche augen nie mit geld

ein mensch im leben kann besitzen

nur mit liebe bis in alle herzensritzen

mit liebe und mit viel geduld

das sollte sein die einz´ge schuld.

 

wie zarte blüten deine lippen

graziel an einem glas sie nippen

ein glas voll wasser klar und rein

so sollt auch unsre liebe sein

und wenn uns auch in vielen tagen

so manche wehchen mögen plagen

dann denken wir an diese zeit

mit jugendlicher heiterkeit

 

zurück mit unserm neuen glauben

an schöne diamantenaugen

 

© Daniela Günther 05.10.2007

 

Einsamkeit 

 

Einsamkeit im überfüllten Raume.

Die Wände drückend näher rücken.

Die vielen Menschenleiber,

überall.

In Gespräche vertieft,

auch mit mir,

doch durch den Schleier meiner Seelennebel,

dringen die Worte nur gedämpft.

Einem Film gleich laufen die Bilder an mir vorbei

und ziehen von dannen.

Als ob ich nicht in den Raum gehöre, ein Fremdkörper im

Aug´ der Zeit.

 

Einbildung sag´ ich mir, wieder und wieder, doch das

Gefühl kommt und geht wann immer es will.

So verlasse ich den Raum und gehe in meine Welt.

Zuhause, wieder überfüllte Räume,

überfüllt mit Leere und Einsamkeit.

Wie liebe ich diese!

Selbst gewählt und gnädig diese Ruhe,

diese Einsamkeit,

welche frei von Stimmen und Geschrei der Welt.

 

Wie flücht´ ich mich so gern in diese Ruhe,

die unter Menschen doch so schmerzt das Herz.

 

 

© 04.07.2008 Daniela Günther

 

Chaos der Gefühle

 

Mein Kopf ist leer

und doch so voll.

Es ist wie lauter Donnergroll.

 

Gedanken kreisen ,

schnell und schneller

doch nix ist greifbar

nix wird heller.

 

Mein Herz verkrampft

die Blitze zucken

ich habe angst

will weg mich ducken.

 

Doch ausweichen

das kann ich nicht.

Der Sturm

er schlägt mir ins Gesicht.

 

Will nicht verletzen

will nicht schlagen.

Doch werd ichs müssen

kann´s nicht ertragen

 

Wann ist es gut?

Wann ist es stille??

Bin ich nur eine leere Hülle???

 

Angst mir diese Stürme machen

gespielt seit Jahren nur mein Lachen.

Zu kurz die Wolkenlücken

indenen mir kleinigkeiten glücken.

 

Erneut Gewitterstürme toben

wieder vom Boden abgehoben.

Den Boden unter den Füßen weggerissen.

Wieso ist das Leben so beschissen???

 

 

© 10.02.2004 Daniela Günther

 

Sehnsucht nach "Zuhause"

 

Die Sehnsucht nach Geborgenheit,

hört doch wie mein Herz laut schreit!

Gefangen ohne Mauern.

 

Das Auge weit das Land durchstreift,

Gefühl nach jedem Strohhalm greift.

Geborgenheit, verstanden sein,

geliebt, begehrt, "zuhause" sein.

 

So hört mir zu,

versteht mich doch!!!

Gefallen in ein tiefes Loch.

 

Komm nicht herraus,

es ist so tief,

egal wie laut mein Herz auch rief,

gehört hat´s keiner.

 

Ich treibe auf dem weiten Meer,

kein Land in Sicht,

mein Herz so schwer.

 

Ich möcht doch nur "zuhause" sein,

und doch bin ich noch immer klein!

 

Frei sein wie der Adler,

der seine Kreise zieht,

leis´ singt er mein Klagelied.

 

Gefühl begraben,

gut versteckt,

damit´s nicht euren "Zorn"

erweckt.

 

Die Maske fällt,

die Angst ist groß,

der Sturm kommt auf,

wo bin ich bloß?

 

Wer bin ich denn?

Wo geh´ ich hin?

Wo, bitte, ist denn hier mein Sinn?

 

Kann liebe geben,

grenzenlos,

doch wird die Sehnsucht übergroß,

verberg ich sie in meinen Träumen

und sehe sie in starken Bäumen.

Im Wald, den Bergen, in der See.

In Tieren und im Steppenland,

die Sehnsucht wächst,

noch nie gekannt.

 

Ich kann es nicht bereiflich machen,

wenn ihr es nicht im Herzen tragt!!!

 

Gekämpft hab´ich,

Tag für Tag,

die Sehnsucht zu erfüllen,

zu erleben

und euch was abzugeben.

 

Der Tank ist leer,

die Kraft läßt nach.

 

Ich kämpfe weiter,

Tag für Tag!

Ich habe nur ein Leben

und noch nicht aufgegeben!!!

 

Der Sturm bricht los,

ich bin allein,

er frißt sich in mein Herz hinein.

 

Ich treibe hilflos auf dem Meer,

der Strudel zieht,

mein Herz so schwer.

Kommt Land in Sicht?

 

Ich hoffe bald,

führ mich aus diesem dichten Wald!

 

Ein Licht am Himmel in der Ferne!!!

Dort leuchten meine

"SEHNSUCHTSSTERNE"

 

© Daniela Günther 09.2001

 

Auch dummheit findet mal ein Korn...

 

Zwei Herzen schlagen

Glück leitet´s Leben

Gleicher Takt

Nehmen und Geben.

 

Vier Augen tränen

Glück vorbei

Wer hat´s genommen

Einerlei

 

Liebe tut weh

Wer weis warum

Wird einer blind

Und dann auch dumm.

 

© Daniela Günther 03.2006

 

Das Herz

 

ich schlag tag aus und tag ein

ab und an setz ich aus.

ich schmerze tag ein und tag aus 

und doch hält man mich ständig

aus.

denn hört ich auf zu schlagen

wär es zuend mit uns.

werd manchmal kalt wenn ich beginn

zu lieben

denn mit mir wurde schindluder

getrieben.

gefühle hinter mauern

die unsichtbar doch dick.

einreißen will sie keiner 

denn das schaffe nicht mal ich.

 

© D.Günther 03.03.2008

 

Der große Traum

 

Träumen,

immer wieder gleich

und doch immer wieder neu.

 

Gefühl,

jeden Tag auf´s neue

doch immer wieder Angst,

vor Dejavu.

 

Traum,

Raum für Ruhe,Frieden,

Wärme und Geborgenheit,

Freiheit für Gefühle und Liebe.

 

Angst,

vor realem Gefühl,

Alltag, Schmerz.

 

Gefühl,

ein kribbeln, unsicherheit

wenn ich ihn seh.

Soviele fragen,

holt mich gestern wieder ein?

 

Träume,

groß, glücklich,

ohne Schmerz.

Er ist bei mir,

hält mich wenn ich Falle.

 

Ich wache auf

und der Platz neben mir,

ist kalt und leer.

 

 

© Daniela Günther

 

Die Kindheit bewahrt

 

Du bist ein "Narr",

das weißt du wohl,

doch bist du auch ein ruhiger Pohl!

 

Du liest in Menschen

wie im Buch,

doch manchmal, denk ich,

ist´s ein Fluch,

zu "wissen" wie sie denken

wie sie fühlen.

 

Du spendest Trost,

Geborgenheit.

Bist stehts mit einem Scherz bereit.

 

Du hast die Kindheit dir bewahrt,

auf deine ganz besond´re Art!!!

 

© Daniela Günther Bad Neustadt/Saale 14.September.2001

 

Bemerkungen vom Autor:

Für einen ganz besonderen Menschen,

einen Freund der mir viel über mich beigebracht hat!

Danke Fränky

 

 

 

Doch immer sind sie für uns da..

 

Gegangen sind sie

Leise und plötzlich

Für uns immer unersetzlich

 

Wir trauern

Fragen wieso und weshalb

 

Doch horchen wir tief in die Stille hinein

Fühlen mit all unserm Sein

So spüren wir

Sie sind noch da

Nehmen uns bei der Hand

 

Solang wir sie im Herzen tragen

Werden sie in schweren Tagen

Beruhigend den Weg uns weisen

 

Selten glauben die Menschen daran

Doch öffnen wir uns

Man ihre Anwesenheit oft deutlich spüren kann

 

Oft zweifeln wir

Und hadern gar

Doch immer sind sie für uns da.

 

 

© Daniela Günther H.-G. 10.02.05

Drei Wünsche

 

Ich wünsche mir nur drei Dinge im Leben,

alle soll´s dann ruhig öffter geben.

 

Das eine ist die Liebe,

ganz tief und ganz rein,

und in Herz und Gedanken,

unvergänglich soll sie sein.

 

Das zweite ist Glück,

alles lieben zu dürfen.

mit allem und jedem,

aus dem Brunnen des Lebens zu schlürfen.

 

Das dritte ist die innere Ruh,

denn ohne sie keine Liebe,

kein Glück,

nur Getuh.

 

Ohne sie gäb´s nur Krieg,

Haß und Gewalt,

 

drumm,

denk ich merkt so mancher bald,

die Ruhe ist immer mein wichtigster Wunsch,

denn erst durch die Ruhe wird,

wie von selbst sich ergeben,

es möglich die andren zwei Wünsche zu leben.

 

 

© Daniela Günther 10.Juli.2002

 

Gedankenkreise 

 

gedanken kreisen

tag und nacht

was hat mit mir

dies´ Frau gemacht.

 

hast mich verzaubert

mich verhext

doch sieh wie du mich

jetzt erschreckst.

 

weiß nimmer ein

und auch nicht aus

wenn ich dich seh

gehts herz mir auf.

 

doch schmerzt es mich

dich leiden sehn

denn glücklich wärs

mir lieber.

 

oh, liebste

könnt ich helfen dir

ich würde so viel geben

zu versüßen dir das leben.

 

doch kreisen

oft auch die gedanken

das du

´ne andre´ liebst.

 

und angst

das eines nahen tages

auch uns´re freunschaft

du aufgibst.

 

© Daniela Günther 10.02.2008 

Ich liebe Dich!

 

Wir haben beide unsre Macken,

lang noch kein Grund

uns "Anzukacken"!!!

 

Wir dürfen unsre

"Bosheit"

nicht dran laben,

sollten vielmehr sehen,

was wir aneinander haben.

 

Du willst mit mir reden,

Stund um Stund,

doch kein Wort entrinnt Deinem Mund.

 

Bitte sprich mit mir,

auch wenn es schmerzt,

doch so zerspringt mein Herz,

in ungewissheit un in trauer,

du schweigst,

es ist von zu langer Dauer.

 

Dein Schweigen schmerzt mein Herz so sehr,

und jeden Tag lieb ich dich mehr.

 

Ich will dich umarmen,

will dich küssen,

dich endlich nicht mehr vermissen müßen.

 

Wahre Liebe kennt keine Mauern,

und sie kann alles überdauern.

 

Liebst du mich noch???

Dann komm zurück!

Gemeinsam versuchen wir das Glück.

 

Zusammen können wir es schaffen,

wenn wir beide unsren "Arsch"

aus dem "Sessel" raffen!!!

 

© Daniela Günther 03.11.2001

 

Liebe des Lebens

 

Trauer der Liebe,

vergangener Tage,

begraben, vergangen,

Leben neu entdeckt.

Erinnerung schmerzt nicht mehr so sehr.

Was war ist vorbei,

Feuer im Herzen,

es brennt wieder neu.

Freude der Liebe,

aufs neue erweckt,

sanfter Schmerz,

ist ertragbar,

ganz leis´versteckt.

Kommt Angst

nur wie ein Hauch,

seh´drüber hinweg.

Nehm Tag für Tag

wie ein Geschenk.

Und erblüht diese Liebe,

in riesiger Pracht,

schmerzt ihr Vergehen

mit neuer Macht.

Doch nun weis ich,

das ich´s ertragen kann,

dann fängt irgendwann

der Kreislauf auf´s Neue an.

Drum kann ich es wagen,

jeden Moment meines Lebens

gern zu erleben.

Ist er schön oder schmerzlich?

Das ist ganz gleich,

denn es ist mein Leben,

meine Liebe, mein Glück,

mein Gefühl und mein Schmerz.

Davon ich keinen Augenblick missen will.

Denn auf Trauer folgt Glück und Liebe,

auf Liebe wiederum Schmerz.

 

Doch all das ist für immer,

mein Leben, meine Liebe,

in meinem Herz!!!

 

© Daniela Günther.Oktober.2003

 

keime der gesellschaft

 

der rose schönste blüte

wird einmal grau und welk

doch pfleg sie, hält sie jahre

erstrahlt durch liebe hell

 

sah lang schon kaum noch rosen

disteln umso mehr

doch gieß ich unverdrossen

der liebe letzte keim´

 

© Daniela Günther

 

Meines Herzens Trauer

 

Sinnlos, öde und gemein,

so scheint mir das Leben,

seit wir nicht mehr vereint.

 

In meinem Herzen,

ein riesiges Loch.

Ich hab Dich geliebt

und liebe dich immer noch.

 

Das Finstre.

es ist mein Trost,

ich sehne mich in der Finsternis Schoß.

 

Liebe und nähe,

sie fehl´n mir so sehr,

gespührt hab ich dich

jedoch so lange nicht mehr.

 

Tiefe Leere,

sie schmerzt so sehr,

Schmerz sitzt tief im Gebein,

mein Leben,

wie Stein.

 

Gedanken kreisten

Tag aus und Tag ein,

nur um meine einzig wahre Liebe!

 

Ja, Du bist gemeint!!!

 

© Daniela Günther 

Fremde Hilfe

 

´nen starken rücken hätt ich gern,

doch musste ich lang schmerzhaft lern´,

das es nicht immer glücken kann,

ohne hilfe, dann und wann.

 

als ich schon dacht´,

da kommt nichts mehr,

kam rückenstärkung

unerwartet her.

 

keiner half 

von dem ich´s dacht´,

von fremder seite

wurd´s gemacht.

 

´ne kleine gehste,

legt stärkung um,

fühl mich nicht mehr 

so klein und dumm.

 

© Daniela Günther 13.02.2008

 

Rückkehr ins Leben

 

eine klein berührung

jetzt sehnsucht

so groß

 

noch einmal anlehnen

träumen

du gab´st mir trost

 

gefühl der trauer

so lang

jetzt wie weggewischt

 

breit wird ruhe

vermisst

wie angenehm

 

allein sein

durchs leben

doch nie einsam

 

träumen

ohne ende

selbst gefunden

 

leben allein

doch

dein trost ist bei mir

 

© Daniela Günther

 

Tränen der Liebe

 

Tränen der Liebe,

der Einsamkeit,

kein Land in Sicht,

nicht weit und nicht breit!

 

Die Sehnsucht nach Dir,

ich vermiß dich so sehr,

sie zerreißt mein Herz,

ich will das nicht mehr.

 

Meine Liebe zu Dir,

hat dich davon getrieben,

sie ist so stark,

und doch allein zurück geblieben!

 

Mein Herz und mein Leben,

gehören nur Dir,

keinen anderen Dingen!

Ich würde alles geben,

um den Rest meines Lebens mit Dir zu verbringen!

 

Doch weil ich Dich liebe,

laß ich Dich gehen,

ich werd auf Dich warten,

auch wenn Jahre vergehen.

 

Du hast mein Herz in zwei Teile gebrochen,

und einen Teil mitgenommen.

Egal was Du tust,

Du wirst meinem Herzen niemals entkommen.

 

Du bedeutest mir alles!

Ich Dir nichts, das ist mir klar,

drum laß ich Dich gehen,

doch lieben werd ich Dich immerdar.

 

Drum lebe Dein Leben,

werd glücklich und frei,

und vielleicht denkst Du manchmal auch an mich dabei!?!

 

Ich werd an Dich denken,

egal was passiert,

weil meine Liebe lernen wird,

das sie auch Freundschaft akzeptiert!!!

 

© Daniela Günther 2001

 

IN MEINES HERZEN TIEFE

 

In meines Herzen Tiefe,

Da ist so ein Gefühl.

Ach wenn Sie es nur riefe:

„Erwache,

Sei nicht kühl.

 

Erwärm dich,

Zeig dich,

Neige Dich mir zu.“

Dann fände meine Seele

Endlich wieder Ruh.

 

Ach wenn Sie es erwecke

Und reiche mir die Hand,

Sich dies Gefühl erstrecke

Über unser Träume Rand.

 

Reiß Mauern ein und schreie,

Raus, Glück und Geborgenheit.

Liebe, es befreie

Für heut und lange Zeit.

 

© Daniela Günther 11.05.2010